Daniel Stawinski
Pianist & Komponist
Wie alles begann...
1979 in Berlin geboren, begann Daniel Stawinski seine musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren mit klassischem Klavier. Einige Jahre später wechselte er unter der Anleitung von Alexander von Schlippenbach und Aki Takase, zwei der wichtigsten Free-Jazz-Pianisten Deutschlands, zum Jazz. Schon als Teenager war er ein aktives Mitglied der Berliner Jazzszene und ein Stammgast bei den nächtlichen Jam-Sessions.
Von 2001 bis 2005 studierte er Jazzklavier an der Musikhochschule Hanns Eisler und trat dem Bujazzo (Deutsches Jugendjazz-Orchester) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer bei.
Berlin-Paris-Berlin
immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Perspektiven, ging Daniel Stawinski nach Abschluss seines Musikstudiums nach Paris. Insbesondere die starke Präsenz lateinamerikanischer und afrikanischer Musik in der französischen Hauptstadt war für ihn ausschlaggebend. Von 2005 bis 2015 arbeitete er in Frankreich sowie in den Nachbarländern.
Seit 2015 lebt er wieder in Berlin. Hier gründete er das Kammerjazz Kollektiv und das Masnavi Duo, zwei innovative Projekte, die das musikalische Spektrum zwischen modernem Jazz und klassischen europä-ischen bzw. persischen Musiktraditionen hörbar machen.
Daniel spielte schon in zahlreichen Ländern Europas und der ganzen Welt (Norwegen, Italien, Spanien, Litauen, Polen, Rumänien, Ukraine, Tunesien, Senegal, Brasilien, Haiti, Indien, Nepal…) und bei renommierten Jazzfestivals wie dem Klavier Festival auf Ruhr, Marciac Jazz Festival, Kathmandu Jazz Festival, Movimentos Arts Festival, Umbria Jazz Festival, Cully Jazz Festival, Schaffhauser Jazzfestival, Marseille Jazz des 5 Continents, Martinique Jazz Festival, Jazz Festival de Port-au-Prince, Jazz Festival de Saint-Louis , Lemberg Alfa Jazz Fest…
Die Musik der Welt entdecken
Im musikalischen Dialog mit anderen kulturellen Traditionen liegt Daniels Hauptaugenmerk darauf, ein tiefes und authentisches Verständnis des musikalischen Gegenübers zu erlangen, sich "in die Haut" des anderen zu versetzen. Die wohl beste und gründlichste Art, solch eine direkte Erfahrung quasi aus erster Hand zu gewinnen, ist das Erlernen mindestens eines stiltypischen Instruments. Deswegenbeschäftigt sich Daniel bei weitem nicht nur mit dem Klavier: afrokubanische Percussion (Conga und Batá), die persische Setar-Laute, der Basso continuo auf dem Cembalo, das Tenorsaxophon sind nur einige der Instrumente und Spieltechniken, die Teil seiner vielseitigen Musikalität geworden sind und es ihm ermöglichen, stilistische Grenzen zu überschreiten, ohne die Essenz der Musik zu verlieren.
Mit Musik um die Welt
